Seit 1970 wird am 22. April der „Earth Day“ begangen. An diesem Tag sollen wir darüber nachdenken, wie wir mit dem einzigen Lebensraum, den wir haben, umgehen: Mit unserer Erde.
Wir verbrauchen Ressourcen sehr viel schneller als sie nachwachsen, vernichten fossile Ressourcen, die praktisch gar nicht nachwachsen und belasten dabei die Umwelt und unsere Atmosphäre. Als wenn wir einen Planeten B hätten…
Es ist Zeit daran etwas zu ändern, höchste Zeit.
Das neue CO2 Ziel der EU, bis 2030 55% der Emissionen einzusparen, ist nur ein zaghafter Schritt in die richtige Richtung. Denn im Gegensatz zu den Politikern, die diesen „Kompromiss“ ausgehandelt haben, lässt die Natur nicht mit sich verhandeln und schließt keine Kompromisse.
Wir sind dabei den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen. Daran sollte wir bei unserem Handeln immer denken, auch im September bei der Bundestagswahl.

„Jeder Bissen zählt! Schütze was du isst – schütze unsere Erde“ ist das Motto des Jahres 2021.
„Was wir essen und wie wir es zubereiten, hat nicht nur einen bedeutenden Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern auch auf das Klima“
, so die deutsche Aktionsseite.

„Mit der Ernährung können wir einen großen Einfluss darauf nehmen, wieviel Treibhausgase durch unsere Nahrungsmittelerzeugung entstehen. Die CO2-Fußabdrücke von tierischen Lebensmitteln sind deutlich höher als die pflanzlicher Lebensmittel. Da wir insbesondere am Überfluss von Kalorien, Fetten, Fleisch und Zucker leiden, lautet die wichtigste Regel einer gesunden und klimafreundlichen Ernährung: Weniger ist mehr“, so der Leitantrag zur Klimapolitik zum anstehenden Bundesparteitag der Piratenpartei Deutschland.