Wer jetzt einen echten Politikwechsel möchte, muss sich von der Idee strategisch zu Wählen verabschieden. Die Reihen von Politikern, die tatsächlich die Probleme der Bevölkerung kennen und deren Interessen vertreten können ist dünn gesät. Die politische Landschaft hat sich dank Kleinparteien wie der Piratenpartei differenziert. Hier finden sich die Leute von der Straße mit dem Willen die Politik für alle zu verbessern. Keine Stimme für die Piraten ist verschenkt, denn jede Stimme hilf, unsere politische Arbeit zu realisieren, auch wenn diese in der außerparlamentarischen Opposition stattfinden muss. Die Hürden für Kleinparteien waren dieses Mal besonders hoch, dennoch kann die Piratenpartei in Niedersachsen, Sachsen und im Saarland gewählt werden.
Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2025
https://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2025/Wahlprogramm
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wollte – zum ersten Mal! – die Piratenpartei wählen.
Leider finde ich sie nicht auf meiner Wahhliste (Berlin-Pankow). Sehr schade!
In dieser betrüblichen Situation meine Frage an die Piratenpartei:
Welche andere (sozial orientierte, israelsolidarische, ukrainesolidarische, prowestliche) Kleinpartei können Sie mir als Ersatzwahl empfehlen?
Danke im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Hali Flor
Die MLPD mit 2500 Mitgliedern schafft das in ALLEN Bundesländern! Warum die PP mit 4500 Papiermitgliedern nicht? Keinen Bock in die Kälte zu gehen, lieber zu Hause im warmen sitzen, oder eh schon alles abgeschrieben?
Entschuldigt, aber Ihr verwechselt (wie viele Leute) „strategisch“ und „taktisch“. Strategisch wählen ist immer sinnvoll, taktisch (fast?) nie.
Übrigens möchte ich mich bedanken, dass Ihr meinen Kommentar unter der Meldung „Piratenpartei setzt Fokus der Gesundheitspolitik auf Prävention“ doch noch freigeschaltet habt. Das ist etwas besonderes, die meisten Parteien würden sicherlich keine (kritischen) Kommentare an so prominenter Stelle dulden.